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New York City

08/2023

New York New York, big city of dreamsAnd everything in New York ain't always what it seemsYou might get fooled if you come from out of townBut I'm down by law and I know my way around

Grandmaster Flash

Times Square

Am Times Square war ich Zuhause. Genauer gesagt im Hamton Inn, das ich als Unterkunft auch sehr empfehlen kann. Der Times Square selbst ist überbewertet. Wenn man schon mal in New York ist, muss man natürlich dort gewesen sein. Mehr als ein kurzer Besuch (bei Nacht) ist er aber nicht wert. 
Als Homebase finde ich die Gegeng jedoch trotzdem ideal. Alles, was man so braucht findet man direkt vor der Tür. Insbesondere eine breite Auswahl an Subway-Stations. 

Too much, too many people, too much (aha-ha)Too much, too many people, too much, Raaah!

Grandmaster Flash

ERNIE LOST IN NEW YORK


National September 11 Memorial and Museum

Nicht gerade ein Stimmungsaufheller, aber man sollte es auf jeden Fall mal gesehen haben. Der Eintritt ist mit $20 - 30 vergleichsweise günstig und das Museum ist beeindruckend. 

Observation Decks

Zur Zeit gibt es fünf Aussichtsplattformen in New York: Empire State Building, Top of the Rock, One World Observatory, the Edge, and SUMMIT One Vanderbilt. Auch wenn alle einen etwas unterschiedlichen Ausblick bieten, muss man nicht unbedingt jedes Deck gesehen haben. Nicht zuletzt da die Eintritspreise für die Aussicht nicht gerade günstig sind.
Ich habe das Empire State Building zum Sonnenuntergang besucht, dass Top Of The Rock bei Sonnenschein und das SUMMIT One Vanderilt am Morgen. 

Top of the Rock

Das Observation Deck auf dem rockefeller Center fristet hinter dem One World Obversatority und dem Empire State Building ein bisschen ein Schattendasein. Zu unrecht. Im 70. Stock auf 260 Meter bietet das Top of the Rock den besten Ausblick aller Obversation Decks und ist noch das dazu das günstigste und am wenigsten überlaufene. 


SUMMIT One Vanderbilt

Der Hauptgrund ein Observation Deck zu besuchen, ist die Aussicht. Das SUMMIT bietet weit mehr als das. Auf knapp 400 Meter erstrecken sich die Räume des SUMMIT vom 91. bis 93. Stockwerk. Die Experience startet in Transcendence 1. Ein riesiger Raum, mit durchgängig deckenhohen Fenstern, wobei alle anderen Seiten voll verspieglet sind. Eine krasse Erfahrung. Vor allem für Menschen mit Höhenangst. Bis zur Bar Après durchläuft mehrer Räume mit Kunstinstallationen. Wer nicht von Höhenangst geplagt wird, kann noch in einem gläsernen Aufzug an der Ausenwand des Gebäudes weitere 12 Stockwerke nach oben fahren. 

Das SUMMIT ist ein begehrter Instagram-Spot. Ich empfehle zur ersten Gruppe am Morgen da zu sein. Dann hat man noch Platz und gute Fotomöglichkeiten. 

The Empire State Building

Das Empire State Building hat zwei verschiedene  Observation Decks: eins im Außenbereich im 86. Stock (320 Meter) und ein Inddor-Deck im 102 Stock (380 Meter).  Das Empire State Building wurde 1931 eröffnet und war bis 1970 das größte Gebäude der Welt. Der Bau dauerte übrigens nur 20 Monate und wurde vor dem Zeitplan und unter dem geplanten Budget fertiggestellt. 

Eines der bekanntesten und schönsten Gebäude in Manahtten, das man bei einem New York Trip auf keinen Fall auslassen darf. 


The Edge & One World

Das One World ist das höchste und teuerste Observation Deck in New York. Ich habe es ausgelassen, da die Aussicht nicht besser ist, als auf dem Top of the Rock und nur eine Indoor-Plattform ist. Das heißt Fotos sind nur durch Glas möglich. 

The Edge hat Inddor und Outdoor Aussichtsflächen, aber auch außen muss man hier durch Glas fotografieren. Mit etwas mehr Zeit hätte ich The Edge bestimmt noch mitgenommen. 

Helikopter-Rundflug

In einem geschlossenem Raum auf einem Spiegel zu gehen, wie im SUMMIT One Vanderbilt, lässt meine Höhenangst Samba tanzen. Aber wenn es ordentlich lärmt und Benzin im Spiel ist, fühl ich mich pudelwohl. 

Jedem, der nicht unter Flugangst leidet, kann ich einen Helikopterflug über Manhatten wärmstens empfehlen. Ein großartiges Erlebnis. Und im Verhältns zu den Eintrittspreisen der observation decks auch gar nicht so teuer. 

The Highline

Die High Line ist eine 2,6 Kilometer lange und 7,5 Meter über dem Boden liegende, nicht mehr als solche genutzte Güterzugtrasse im Westen von Manhattan, die von 2006 bis 2023 zu einer Parkanlage, dem High Line Park, umgebaut wurde. (Wikipedia)

Tolle Idee, großartig umgesetzt. Für die Highline sollte man sich auf jeden Fall Zeit nehmen. 

Brooklyn Bridge

Die Brooklyn Bridge ist mindestens so bekannt wie das Empire State Building und gehört zu den absoluten Wahrzeichen und Sehenswürdigkeiten in New York City.

Die einfache Strecke über die gesamte Brücke lässt sich bequem in 45 Minuten gehen. Von Manhatten kommend, erwartet einen das sehenswerte DUMBO-Viertel in Brooklyn (DIMBO = Down Under the Manhattan Bridge Overpass). Die bessere Aussicht von der Brücke hat man jedoch in Richtung Manhatten. 

Jedem, der nicht Fußfaul ist, empfehle ich die Brücke von für den Ausflug nach DUMBO und zurück zu nutzen. Lohnt sich. 

Staten Island Ferry

Don't waste your money on sightseeing cruises (take a heli instead). Die Staten Island Ferry ist umsonst, bietet einen tollen Blick auf die Skyline und kommt nahe genug an der Freiheitsstatue vorbei. 

Fazit

Ich bin eigentlich nicht so der Stadtmensch, aber Manhatten fand ich spitze und wäre mir jederzeit nocheinmal eine Reise wert. Durch das gute und günstige Subway-Netz kann man in sechs Tagen sehr viel sehen und erleben, 10 - 14 Tage sind aber entspannter und es wird einem ganz sicher nicht langweilig. 

Sicherheit ist kein Thema. Und wenn man nicht gerade als Touri auffällt (d.h. auf ein "I love NY - Shirt verzichten kann) und sich grundsätzlich auf der Straße nicht anquatschen lässt, lassen einen die Scammer in frieden. 

Wichtigstes Utensil für einen NY-Trip: gute Schuhe. 

Lucky Trölf

Am Abreisetag wollte ich zunächst noch ein Stündchen in die Stadt und dann mit dem schnellen und bequemen LIRR zum JFK düsen.

Spontan entschied ich mich beim Frühstück, doch lieber die zeitaufwendigere, aber viel interessantere Subway zu nehmen. Ein letztes mal NYC-Flair atmen. Wo geht das konzentrierter als in der Subway mit all den schrägen Vögeln. 

Am Zielbahnhof angekommen, wähnte ich mich in einem Filmset. Feuerwehr, Polizei, Rescue so weit das Auge reicht. TV-Hubschrauber stehen in der Luft. Ernste Mienen überall. 

Stellt sich raus: "Mein" LIRR-Zug ist bei der Einfahrt in den Bahnhof entgleist. 

Glück gehabt. 

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