BSA C15 – Motortausch – Der ELEKTRIKHASSER BLOG

Nach einer weiteren kleinen  „Tour“, ca. 20 km im Juni hat mir u.a. der Ölverlust, der klappernde Auslasskipphebel, der undichte Tank und die herumfliegenden Schrauben (THX an Ernie fürs einsammeln) die Entscheidung zum Motortausch leichtgemacht!

Wie gesagt, das war im Juni – Motor ausbauen alleine war schon problematisch. Der Motor war so festgeklemmt,  so dass ich ihn nur mit dem Wagenheber und entsprechendem Gegengewicht aus dem Rahmen pressen konnte – aber geschafft – und erst mal Ruhepause für die BSA.

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Nach ein oder zwei Wochen Pause konnte ich mich aufraffen den 5 Jahre jüngeren Motor aus der zweiten C15 Baujahr 1963 einzusetzen.

Die Fertigungstoleranzen sind damals so erheblich gewesen, unglaublich – die Motoraufnahmen mussten vorne und hinten um 1 bis 2 Millimeter reduziert werden (am Motor) und die untere Aufnahme ist um 4mm versetzt und am Motor 6mm zu gering (besser als zu viel 😉 – Anstatt einer 8mm Halteschraube kam nun eine 6mm Schraube mit beherzten Hammerschlägen zum Einsatz! Diese Fertigungstoleranzen gab es wahrscheinlich zu diesen Zeiten bei BMW nicht!

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Das war wohl ende Juni gewesen, die kleinen Änderungen wie Kupplung und Zündung waren nicht so störend.

ABER was mich zeitlich zurückgeworfen hat ist die Schei#*  ELEKTRIK – Zündung JA, Strom NEIN und warum??

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Laut Handbuch und Internet ganz einfach, die 3 farblich markierten Kabel in der richtigen Zusammensetzung verbinden – der 58´er Motor ist schon auf 12V umgerüstet, an sich kein Problem, man muss nur 2 von den 3 Kabeln zusammenschließen, ABER welche Kabel, beim 63´er Motor kommen 3 schwarze Kabel raus 🙁

PAUSE – Elektrikfrust!

In der letzten Woche habe  ich mich mal mit Muse hingesetzt und irgendwelche Ströme gemessen, so dass ich nun die einzelnen Kabel zuordnen kann. Angeschlossen ist noch nichts, darüber muss ich erst nochmal nachdenken!

Schottenring Grand Prix 2009

Samstag war ich zum ersten mal beim Schottenring Grand Prix.
Dort war bei fantastischem Wetter die Hölle los. Allerdings wollten meine Mitfahrer und ich dann doch lieber selber fahren, als anderen dabei zuzugucken. Daher blieb es bei einer kurzen Stippvisite.

Weitere Bilder gibt’s drüben bei Alexander.

P.S.: nächsten Samstag findet Dieburg das zweite Revival des Dieburger Dreiecksrennen statt.

BMW K100 nach 1.000 Km

Nach 1.000 km BMW K100 LT Nutzung  – kann ich nur sagen – entspricht meiner Vorstellung – S U P E R

Ich bin u.a. mit der K100 bei Regenwetter  zur Arbeit gefahren, durch den Odenwald gecruised und sogar Evil-I lässt sich auf der BMW heimfahren, bei dieser Gelegenheit wird auch das eingebaute Radio genutzt – Kassierer) –  macht sie alles super mit und es ist kein Druck dahinter, kein drängeln, kein mitziehen müssen, einfach nur Motorrad fahren!

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Ärgerlicher Verlust – mir ist auf der Autobahn der rechte Deckel vom Hanschuhfach verloren gegangen (nicht richtig veriegelt) – teurer Spass – Ebay 42 Euro!