Honda Pressetage 2013 in Weibersbrunn

honda-tt-01
Die Wettervorhersage war nicht so doll, schlechtes Wetter, also über die Autobahn.
Kurz vor dem Ziel noch mit der Blogger-Gäng getroffen und dann gemeinsam ab nach Weibersbrunn, wo eine ganze Batterie Hondas auf uns wartete.

Goldwing

honda-tt-02

[Bert] Schon bei der Ankunft hat mich die Goldwing angesprungen – nach kurzer Einführung in die Bedienung des Rückwärtsganges ging es los.

Keine Ahnung wie viel Gänge die Goldwing hat, durch den mächtigen Hubraum zieht das Schwergewicht aus jedem Drehzahlbereich super raus – Fahrkomfort in nicht erträumten Dimensionen.

Ich wäre gerne mal auf dem Rücksitz gefahren, meine Testsozia ist irgendwann (fast) eingeschlafen. Die Bagger  Goldwing F6B musste natürlich auch mal ran, die gleiche Basis wie die Goldwing, nur „nackt“, bei einsetzenden leichten Regen hätte ich gerne das Verdeck ausgefahren, hat die Bagger aber nicht, im Gegensatz zu der Goldwing wird man nass, quasi eine Goldwing Speedster!
Für mich war der Tag mit dem ersten Motorrad gelaufen, ich liebe Dickschiffe, irgendwann steht wieder ein Fulldresser in der Reihe – Goldwing #hach

[Ernie] Mit Hohn und Spott bedachte ich die Gold Wing. Dann fuhr ich das Ding. Und sie ward ein Traumschiff.
Die FB6 war die Überraschung und mein Highlite des Tages. Die Goldwing muss man, insbesondere wenn man gerne über die Dickschiffe lästert, einfach mal gefahren sein. Mit diesem Gefährt scheint mir der Iron Butt ein Kinderspiel zu sein.

2013-04 HMTT Bagger

PCX

[Bert] Der 125ccm Roller PCX – mehr braucht man nicht – wenn man es nüchtern und minimalistisch sieht – die Motorisierung reicht für den Straßenverkehr völlig aus (Autobahn ausgenommen), ein leichtes dahingleiten, keine hetze, einfach ein sehr entspanntes fahren. Durch die großen Räder und gute Federung ist der Roller auch Landstraßen gewachsen die weit ab von der Sanierungsplanung liegen, witziges Feature, aber möglicherweise im Stadtbetrieb mit langen Ampelstopps auch sehr sinnvoll ist der Stop&Go Betrieb, wenn man stehen bleibt geht der Motor aus, gibt man Gas springt er wieder an – Zauberei!

2013-04 HMTT PCX

DCT

[Bert] Das DCT System von Honda habe ich an diesem Tag mit der NC700 und dem Integra ausprobiert. Dieses System ist toll, das Motorrad schaltet automatisch im richtigen Moment, ich muss mir keine (unterbewussten) Gedanken machen wann ich schalte, gerade beim sportlichen Fahren sehr von Vorteil

[Ernie] Ich liebe meine NC700S. Ich halte sie für das beste Alltagsmopped der Welt. Aber dass ich das Ding ohne DCT gekauft habe war ein großer Fehler. Das DCT macht einen super Job und vor allem da man jederzeit auch manuell eingreifen kann, ein riesen Spaß.

2013-04 HMTT DCT

Power Of Dreams – Honda Testtage 2012

Honda rief zum Probefahren der aktuellen Motorradpalette und die Twittiods-Blogger-Fraktion folgte.
Die Runde der „Netzjournalisten“ war schon vollständig versammelt, als ich leicht verspätet im Mainzer Hyatt Regency Hotel eintrudelte und gerade noch die letzten 10 Minuten der Eröffnungspräsentation mitbekam.

Trotz gefährlicher Untercoffeinierung musste ich auf eine gemütliche Tasse Kaffee mit der Bloggerfamilie verzichten, denn die Buben wollten keine Zeit mehr verlieren und gleich nach dem Vortrag  die ersten Mopeds fahren. Dennis und ich entschieden uns spontan für die kleinen CRF250L Enduros.
Eine gute Entscheidung. Die Dinger fühlten sich sofort an wie solide Spielzeuge mit denen man viel Spaß haben kann. Im Innenstadtbereich von Mainz wendig und flink, und im Gelände perfekt.
Wir wechselten das Terrain dank einer weitläufigen Baustelle am Stadtrand spontan von Straße auf Schotter-Matsch-Hügelchen-Landschaft.

 

Ein Riesen Vergnügen, mit diesen kleinen Dingern. Ich hätte direkt den ganzen Tag dort bleiben und spielen können. So ein Teil ist definitiv der nächste Anwärter auf einen Platz in meinem Fuhrpark.
Das Stück Bundesstraße und Autobahn, das wir gefahren sind, machte in Begleitung von Crossrunner und Crosstourer wohl nicht wirklich Spaß, aber das gehört ja auch nicht zu den Aufgaben einer 140kg leichten 23PS-Maschine. Dafür sind die 250er naturgemäß zu schwach. Den Komfortbereich auf der Straße verlässt man spätestens ab ca. 110km/h.

Als wir zurück kamen war die Freude groß, über unsere artgerechte Haltung der vor kurzem noch blitzblanken CRFs. Das Auftragen der nötigen Dreckschicht zu Authentizitätssteigerung haben die Journalisten und Händler die ganze Woche nicht geschafft, erzählte man uns voller Anerkennung.

Als das Wort „Putzen“ fiel machte ich mich auf einem Crosstourer mit Doppelkupplungsgetriebe davon.
Der Crosstourer ist ein schönes Tourenmotorrad: Solides Auftreten, bequeme Sitzposition, ausreichend Leistung. Eine Honda eben.
Auf’s neue beeindruckt hat mich wieder diese Double Clutch Transmission (DCT). Zwei mal kurz vergeblich den Schalt- und Kupplungshebel gesucht und dann einfach nur genossen. Kein kuppeln, kein Schalten, aber bei Bedarf trotzdem manuell eingreifen können. Gute Sache. Und bei der Gelegenheit fragte ich mich, warum ich das DCT keinen Moment lang für meine NC700 in Betracht gezogen hatte.

Nachdem wir die zweite Fuhre Moppeds unbeschadet und sauber zurück gebracht hatten machten in einen Ausflug in fremde Gewässer. Und zwar auf einem Hochseetauglichen Angelboot mit zwei mal 90 PS im Kreuz. Unglaublich wie das Teil abgeht und wie schnell sich 60km/h anfühlen können. Auch von der Bremswirkung von so ’nem Karren war ich schwer überrascht.
Memo an mich: Bootsführerschein.

Die Runde mit dem kleinen 15PS-Bootchen war dagegen natürlich nicht ganz so prickelnd. Ich hatte gehofft, dass man selbst fahren dürfte, aber da wir uns auf einer internationalen Wasserstraße befanden galt hier schon ab 15PS Führerscheinpflicht.

Zum Abschluss wollte ich dann noch wissen, ob ich die NC700 lieber mit DCT hätte kaufen sollen und schnappte mir deshalb eine eben solche. Und ich muss sagen, das nächste mal würde ich es durchaus in betracht ziehen den Aufpreis für die „Automatik“ zu bezahlen.

Das war’s dann auch leider schon wieder mit dem Testtag. Wie immer ging die Zeit viel zu schnell vorbei und wie immer blieben einige Vorhaben eben solche. So kam ich leider nicht mehr dazu endlich mal eine Goldwing zu fahren und auch mit dem Crossrunner klappte es diesmal nicht. Die Fireblade stand erst gar nicht zur Verfügung und auf den Integra zu steigen konnte ich mich ich nicht überwinden. Das nächste mal vielleicht.

Mit dabei:
@pistonpin – abgeschweift.de
@schrm – schraegermeister.de
@griesgram999 – griesgram999.posterous.com
@moppedblog – moppedblog.de

Honda NC700S – jungfräulicher Zuwachs in der Handwaschpaste-Ranch

Da meine alten Kisten eben doch alle recht Pflegebedürftig sind und unter den Vorbesitzern von Gebrauchtfahrzeugen grundsätzlich immer auch mindestens ein motorenlegasthenischer Hobbyrossi und/oder ein Schrauberdau ist, wuchs der Wunsch nach einem Neufahrzeug. Ohne Überraschungen, mit Garantie.

Die neue Honda NC700 ist sehr günstig, sparsam im Verbrauch, und mit einem äußerst praktischem Kofferraum im Tank. Das sie auch noch ganz ansehnlich ist, ist eine nette Beigabe. Ich hätte sie wohl auch in Rosa mit himmelblauem Elefantenbabyairbrush gekauft, denn eine wirkliche alternative zu diesem (Niedrig-)Preis- Leistungsverhältnis gibt es momentan meiner Meinung nach nicht.

Ein solides Brot und Butter-Alltagsmopped mit Spaßfaktor.

Mit Metzeler durch die Hölle – ein himmlisches Vergnügen

Metzeler Moto schickte Alexander (abgeschweift.de) und meine Wenigkeit in Kooperation mit Honda und dem Motorrad-Action-Team für zwei Tage in die Grüne Hölle um den neuen Roadtec Z8 Interact™ M/O ausgiebig testen zu können.

Als Trägermaterial für die Reifen diente mir eine Honda Hornet 600, Alexander bevorzugte eine Honda CB 1300. Zwei traumhafte Motorräder, wie wir finden.

Alltagsmopped, Testmopped, Alltagsmopped, Testmopped

Wir tauschten unsere Alteisen-Hondas morgens bei Honda in Offenbach gegen die beiden neuen Z8-Bereiften Moppeds und nachdem Alex glücklicherweise schnell wieder von der Idee abgekommen ist auf ein Quad umzusteigen, klemmten wir uns auf die Autobahn um uns auf der bevorstehenden 200km-Etappe mit den Maschinen vertraut zu machen und die Reifen einzufahren. Bei trockenem Wetter und wenig Verkehr gewöhnte ich mich schnell an die neue Leistung und die damit verbundene Stiernackenhaltung. Also: linke Spur und ab dafür.

Dann, auf einem Parkplatz:
„Herr Trölf, hier ist was komisch, wir sind in Köln.“
„Oh. Ja. Komisch.“
„Wir sind fast 100km zu weit gefahren“
„Hmmmm. – Äh, ja also, öhm, – klar, wir müssen doch die Reifen ordentlich einfahren….“

Also hieß es wieder umkehren und zurück. Peinlich, aber halb so schlimm. Mit den neuen Moppeds macht das ja Spaß und Zeit hatten wir auch noch mehr als genug.

Im Hotel angekommen wurden wir herzlich von Uwe Geyer, Leiter Trade & Consumer Marketing bei Metzeler und dem Motorrad-Action-Team mit Startnummern und Lautstärke-Transpondern empfangen.
Startnummern! Ich wurde langsam nervös. Kollege Pistonpin ging es wohl nicht anders, war doch unser gemeinsames Rennstrecken-Debut letztes Jahr nicht gerade von Ruhm und Erfolg gekrönt. Und nun stand uns eine der berüchtigsten und längsten Rennstrecken der Welt bevor: die Nordschleife am Nürburgring. Eine 20,8km lange Asphalt-Achterbahn mit 70 Kurvenkombinationen und satten 300 Meter Höhenunterschied.

Aus Erfahrung gingen wir erst mal auf Nummer sicher, dass unsere Einschätzung „touristisches Fahren“ für die Gruppeneinteilung berücksichtigt wurde, und wir nicht wieder fälschlicherweise in der Gruppe „sehr sportlich“ landen.

Am nächsten Morgen, zu einer Uhrzeit bei der mir nur höchst selten die Augen aufploppen, hieß es dann: rein in den Lederstrampler und raus in den Nebel.
Die vom Schräglagentraining runtergeschrubbten Knieschleifer lies ich allerdings wieder dezent in der Tasche verschwinden. Das hätte am Ende bloß einen falschen Eindruck vermittelt oder gar zur Lächerlichkeit geführt.

Am Fahrerlager formierten sich derweil schon die einzelnen Gruppen und wir positionierten uns wie vorgesehen zu dem Häufchen mit der Nummer vier.
Dort empfingen uns Nadja, unsere sympathische Instruktöse, und ausnahmslos nette Gruppenkollegen auf ihren Moppeds: einer Hayabusa, einer HP2 Supermoto und einer R 1200 S.
Ein buntes Feld, erschreckender Weise aber alle schon mit Ringerfahrung.

gleich geht's los...

Es folgten eine theoretische Einweisung und ein paar Lockerungsübungen, dann ging es zum Sektionstraining. Da die uns zugeteilte Sektion (Flugplatz) zu dieser Zeit aber leider noch neue Leitplanken bekam, waren die Grundfahrübungen eher theoretischer Natur und endeten in einem Mini-Erste-Hilfe-Kurs.

Doch dann hieß es: Ring frei für die erste Runde.
„Wir fahren jetzt langsam zurück und rollen gemütlich die Strecke ab. Ist ja auch teilweise noch nass…“
Jaja. Von wegen langsam. Das war schon deutlich schneller, als ich im Odenwald je gefahren bin. Ich erkannte aber auch schnell den Haken an der Geschichte: Ich musste mich von meinem Straßenmodus trennen:
1. Das ist eine Rennstrecke. Es gibt keinen Gegenverkehr, keine Traktoren und keine schwarzen SUVs mit überforderten Mammas hinter dem Steuer.
2. Nadja fährt nicht vorne, weil sie navigieren kann und die Karte hat, sondern weil sie den Ring auswendig kennt und perfekt beherrscht.
3. Schalten. – Als schaltfauler Eintopf- und Affentwin-Fahrer musste ich mich erst daran gewöhnen, dass die Hornet ständig nach Drehzahlen verlangt, bei denen meine eigenen Moppeds längst explodiert wären.
Gedacht, getan und siehe da: es funktionierte!
Dass wir Anfangs noch fünf, sechs mal von anderen Gruppen überholt wurden, störte mich wenig. Ich lernte in Ruhe meine Linie – und das Schalten – und merkte dabei kaum, dass Nadja in jeder Runde einen Zahn zulegte.

Das es mittlerweile schon ganz gut vorwärts ging, merkte ich erst daran, dass die vor mir fahrenden Gruppenkollegen den linken Blinker aktivierten und wir anfingen andere Gruppen zu überholen.
„Arriba, arriba! Ándale! Platz da, hier kommt der Trölf auf der Hornisse!“
Bis zum Mittag sind wir immerhin zur Klasse „sportliches Fahren“ aufgestiegen, aber trotzdem hätten sich die meisten anderen „Speedster“ in unserer Gruppe wohl noch ziemlich gelangweilt.
Kollege Dietmar war da auch so ein Phänomen. Immer wenn ich hoch angestrengt alles gab und dachte ich sei so schnell, dass niemals jemand an mir dran bleiben könnte, sah ich ihn im Rückspiegel so relaxed auf seiner Hayabusa hocken, als würde er sich gleich noch ’ne Kippe anstecken und neben mich fahren um ein Schwätzchen zu halten.
Es beruhigte mich ein klein wenig, dass sich herausstellte, dass er VLN-Langstreckenrennen fährt und schon zig-tausend Kilometer Ring-Erfahhrung hat. Wenn auch meist nur in einem Blechkäfig.

Ziemlich erschöpft und mit einer zufriedenstellenden 11 Minuten-Runde ging für uns der erste Ringtag zu Ende.

Am nächsten Morgen: strahlender Sonnenschein. Perfekt. Schnell noch Tanken und ab dafür.
Die morgendliche Einweisung verlief dank kaputter Lautsprecher kurz und knapp.
„Das wichtigste Körperteil beim Fahren ist die Unterlippe: Immer schön locker lassen“ und „Blickführung ist alles“.
Jawoll. Verstanden. Auf geht’s.

Zum Sektionstraining fanden wir uns diesmal in der Fuchsröhre wieder und legten diese dann noch mit einer anderen Gruppe mit dem Adenauer Forst zusammen. Ein recht interessantes und schnelles Teilstück der grünen Hölle.
Trotz ausgiebiger Einweisung und Besprechung der Kurvenkombinationen, war ich schockiert wie viel anstrengender es ist, ohne Instruktor durch diese Sektionen zu fahren. Wie schnell man sich doch an so ein vorausfahrendes „Zugpferd“ gewöhnen kann…

Aber für die darauffolgenden Rundenfahrten blieb uns der Instruktor ja glücklicherweise weiterhin erhalten. Und schon ging es wieder doppelt so schnell durch Fuchsröhre und Adenauer Forst – auch wenn das vermutlich wiederum gerade mal halb so schnell war, wie der King of the Ring Helmut Dähne durch dieses Teilstück fliegt.

Nach ein paar geschmeidigen Runden, war bei mir plötzlich die Luft raus. Ich kam einfach nicht mehr hinterher und traf auch keine Linie mehr. Also erst mal eine Runde aussetzen und Frühstücken. Wirkt ja manchmal doch wunder, so eine Nahrungsaufnahme.
Dann kam der Regen und mit ihm der Dauereinsatz für den Lumpensammler. Auf nasser Fahrbahn hatte das ein oder andere Mopped seine Endstation in stabiler Seitenlage im Grünen gefunden.

Manöverkritik mit Alexander, Heribert, Alexander und Instruktöse Nadja

Ich war nach dem Frühstück wieder fit und der Regen war mir egal. Erstaunlich, welches Vertrauen ich in kürzester Zeit in den Z8 entwickelt habe. Insbesondere im Nassen fühlte ich mich mit diesen Asphaltmagnetreifen wie von Schienen geführt. Aber auch erfahrene Moppedjockeys wie Helmut Dähne und Holger Aue testeten den neuen Touren-Reifen zum ersten mal auf der Rennstrecke und schwärmten von dem neuen Z8 Interact. Auch wenn letzterer zum Schluss doch ein ticken zu viel Vertrauen in die Reifen gesetzt hat. 😉

Von den Abflügen gewarnt, drosselte Nadja das Tempo und wir zuckelten relativ gemütlich dahin und hielten auch schon mal kurz an um ein verunfalltes Mopped aus einer Kurve zu schieben.
Ernsthafte Verletzungen gab es an den zwei Tagen meines Wissens übrigens nicht.

Nass und trocken wechselten sich im Verlauf des Tages noch einige male ab, aber das gehört zum Nürburgring ja auch irgendwie dazu.
Nach der Mittagspause schafften wir es dann tatsächlich noch, eine 10 Minuten-Runde herauszufahren. Ziel erreicht!
Bald darauf war das Spektakel leider auch schon wieder zu Ende. Glücklich und kaputt klemmten wir uns mit den Hondas wieder auf die Autobahn Richtung Rhein-Main.

Ein tolles Erlebnis!
Vielen Dank an Metzeler Moto & Ridexperience.de für die Einladung.

-> Der Reifen:
Verdienter Testsieger der Zeitschrift Motorrad und gerade auch im Regen der Hammer. Ich finde: ein idealer Sport-Tourenreifen.

-> Die Hornet:
Für mich als Renn- und Ringanfänger war es ein perfektes Mopped. Klein, leicht und äußerst gutmütig. Ich habe sie nur äußerst ungern wieder abgegeben.

-> Das Training:
Ring pur vom Motorrad-Action-Team:
Gefahren wird in kleinen Gruppen, je nach eigener Einschätzung des Fahrkönnens, und immer abwechselnd hinter dem Instruktor. Wir haben schätzungsweise 300km plus Sektionstraing in den zwei Tagen abgespult. Ein super Traing! Absolut Empfehlenswert.

Winterpause für die Shadow VT600

vor ca.  10 Wochen hab ich mir die Honda Shadow zugelegt und es nicht bereut, gegen meinen damals gesetzten Vorsatz (Diät) verstoßen zu haben.

Der kleine 600ccm V2 macht einen Riesenspass, super Durchzug und phänomenaler Sound – ist ein Chopper zum gemütlich geradeaus zu bollern und ohne überhöhte Kurvengeschwindigkeit mal mit den  Fussrasten die Straße zu küssen. UND nicht zu vergessen, dieser tolle Knopf, da drückt man drauf und die Karre läuft, kann man sogar den Helm bei auflassen 😉

Da ich bei der VT600 das Nummernschild übernehmen konnte, habe ich es direkt bei einer Saisonzulassung belassen 3/10 – Gestern war Ende 10 und so musste ich noch mal raus um den Tank und die 1.000 km vollzumachen, 38km hatten mir gefehlt, die hab ich auch auf den Kilometer genau getroffen 😉

  • Memo Shadow bei Ende Saison 2011: 41.400 km
    Blinkerschalter überprüfen
    ÖL+Filter bestellen

Die letzten paar hundert Meter kam mir der 1/2 jährliche VW-Fahrzeugwechsel wieder in den Sinn – T2 mit Sommerreifen rein, Käfer mit Winterreifen auf die Straße!

Ende der Diät – Rückfall – Honda Shadow VT600

Spontaner Einkauf

Rückblick der geistigen Argumentation, die dazu geführt hat:

  • würde jetzt gerne eine Runde fahren, mist,  SR antreten
  • ich könnt mir ja noch eine BSA holen
  • hach, so ein E-Starter ist schon nicht schlecht
  • hab gar keinen Chopper, doch die „AME-SR“
  • zu viele Baustellen
  • nur mal die Inserate anschauen
  • oh, schau da und gleich um die Ecke

Und so war es dann – angerufen, hingefahren (mit der SR500), Testfahrt, Preisvorstellung, Handschlag!

Nun besitze ich eine Honda Shadow, einen Soft- PopperChopper, FrauenHarley, … und ich find es SUPER

Ein paar kleine Änderungen empfand ich schon als notwendig:

  • Spiegel (1 Min.)
  • Tanklackierung (90 Min.)
  • Blinker (60 Min.)
  • Katzenauge (2 sec.)

Die Kiste hat einen unglaubliche Sound für „nur“ 600ccm, zieht gut durch und es funktioniert alles, kein Wartungstau, unverbastelt – draufsetzen, Knopf drücken und losgollern!

In Japan verhält sich der Beliebtheitstatus ähnlich wie bei der SR500 – Honda Shadow 600 = Honda Steed 400

Bei den Honda Testtagen 2010 konnten wir uns schon mal von den Qualitäten  Shadow überzeugen – der Unterschiedzu meiner 22 Jahre alten Shadow ist geringfügig, also wohl als Konzept gut genug um es über den gesamten Zeitraum mit wenig Änderungen weiterzuführen.

Memo Shadow bei Übernahme 40.400 km