Bonanzarad Pfitzer Run 2010

Nach dem kulinarischen Reinfall im letzten Winter kehrten die Bonanzaboys zurück zur alten Tradition und radelten wieder durch den Odenwald zum Pfitzer, wo Angelika, Gerda und Franz, die drei knusprigen Entlein, von uns vernascht werden wollten.

Ein doppelter Kampf: Radeln und Völlerei. Beides auf seine Art anstrengend, aber schönn.

Mit dem Bonanzarad durch die Hansestadt

Neulich traf sich die Bonanzaradjugend nach langer Zeit mal wieder im schönen Hamburg.
Entspanntes Radeln entlang der Elbe, dem Hafen und durch St. Pauli stand auf dem Programm.
Unsere Homebase hatten wir für das Wochenende auf dem Campingplatz Elbecamp, direkt am Elbufer aufgeschlagen. Dort lies es sich wunderprächtig grillen und Astra in Wasser verwandeln.
Die Tour am Samstag ging, für unsere Odenwälder Verhältnisse, schön flach und easy die Elbe entlang. Erste Station war ein Treffen mit den acht Road-Bloggern und @blablog an den Fischauktionshallen. Dort sollten die Mopedjungs während ihrem kurzen Stopp ihr können auf dem Bonanzarad beweisen. Road-Blogger vs. Bonanzaboys im Umdiedoserockern. Für die motorisierte Fraktion trat an: Honda san AaronLang der sich gegen Bonanzaboy König Bert I. himself zu behaupten hatte. Und er tat es. Mit 15 zu 14 Runden in einer Minute um die Dose fahren konnte er den Contest für das Team Kilometerfresser entscheiden. Bei der von uns geforderten Revanche, auf der VFR noch schnell ein 1/8-Meile Sprintrace zu fahren, haben sie dann aber gekniffen. Sie nahmen sich lieber den gesicherten Sieg mit auf den weiteren Ritt.
Die Gruppe der Bananensattelrider zog weiter durch den alten Elbtunnel um nach der Tunneldurchfahrt das „richtige“ Dose-Rockern zu vollführen. Das konnte Andi mit 18 Runden für sich behaupten. Der Titel bleibt also bei den Bonanzaboys. Gut so. In der Gesamtwertung auf dem dritten Platz, zeigte Schmutzclown als amtierender Weltmeister einmal mehr, dass man die Seniorenklasse (noch) nicht unterschätzen sollte.
Danach ging es, mit mehreren Stopps zur Stärkung mit isotonischen Kaltgetränken, zur obligatorischen Runde über den Kiez, bei dem wir auch voll im Silbersack gelandet sind. Danach fuhren wir wieder langsam Richtung Campingplatz mit Blick auf den Hafen und weiteren sehr schönen Rast-Gelegenheiten. Schätze wir hatten schlussendlich so um die 30 Kilometer auf der Uhr. Trotz mangelnder Lichtquellen an diversen Fahrzeugen, konnte ein unfreiwilliges Bad in der Elbe bei allen Teilnehmern ebenso vermieden werden, wie Unfälle jeglicher Art.

Auch Pannen gab es keine Nennenswerten. Ab und zu wurde hier und da mal etwas Luft nach gepumpt und der neue Trend geht zum Verzicht der Radmuttern, aber niemand musste schieben. Und die Schlüssel für die Fahrradschlösser waren auch immer da, wenn wir sie brauchten.

Ein schönes Wochenende. Dickes Danke nach Hamburg.

Bonanzaboys Wintermeisterschaften 09

Alle Jahre wieder, fahren die Bonanzaboys (jaja: und girls – ist ja gut) zum großen Weihnachtsfressen und verbinden die Fahrt mit einer kleinen Vereinsmeisterschaft.

Diesmal ging es aber nicht nach Michelstadt zum Ente essen, sondern nach Umstadt zum Griechen. Das war, wie sich herausstellen sollte, eher eine Fehlentscheidung. Noch dazu eine teure. Aber dafür war die Fahrt nach Umstadt war nicht so anstrengend wie quer durch den Odenwald zum Pfitzer.

Unterwegs hielten wir noch die übliche, kleine Vereinsmeisterschaft mit drei wenig anstrengenten Disziplinen ab.

Hier das Gesamtergebniss von um die Dose rockern, weitrollen und langsam fahren:

  1. Ernie – 26 Punkte
  2. Tanni – 24 Punkte
  3. Andi – 26 23 Punkte (Punktabzug, wegen dem Abschließen von Fahrrädern, ohne im Besitz des Schlüssels zu sein)
  4. Wolle – 22 Punkte
  5. Eisi – 20 Punkte
  6. Bert & Doc Bonanza – 18 Punkte
  7. Henky – 17 Punkte
  8. Jens – 12 Punkte

Nun bin ich auch endlich mal Meister. Yeah.

[youtube 41hrY9ZTju4]

Fahrtechnisch ging alles glatt. Keine Defekte, keine Stürze.

Eine kurze Orientierungslosigkeit meinerseits führte nur zu einem klitzekleinen Umweg in der Dunkelheit. Ich muss wohl erst noch lernen die tollen Programme in meinem Handy auch (rechtzeitig) zu nutzen.
Da Berts GPS abgekackt ist, kann ich die gefahrene Strecke nur schätzen, aber es dürften so um die 30km gewesen sein. Zumindest war den ganzen darauffolgenden Tag mein Bananensattel im Arsch. In meinem Arsch. In Form von Schmerzen.

Bonanzarad – Präventivmaßnahmen für VM09

Im letzten Jahr konnte sich Gregor den Sieg bei der VM08 holen, dieser etwas zu einfache Sieg lag bestimmt am Ausfall von MIR.

Damit es diese Jahr nicht wieder zu so einem technischen Ausfall kommt werde ich mich  heute nochmal um die Details kümmern – meine Rennmaschine ist fast perfekt, bei der letzten Ausfahrt ist mir ein leichter Höhenschlag in der Hinterradfelge aufgefallen – HR tauschen!!!

2009-11-21_22_Victoria

Nun bin ich gerüstet um es hinzunehmen, dass es an MIR liegt und nicht am Material, wenn ich nicht der MEISTER werde!!!