Bonanzarad Bobber Kurbel

In der Werkstatt vergessen, der Bobber – Panik: „im Mai will ich drauf fahren!“

Hui, schnell in die Werkstatt und die grundlegenden Teile anschweißen und das gaaaanz früh, mit nem doppelten Kaffee 😉

Was bisher noch gefehlt hatte war die Kurbel – sonst fährt nix

Das Kurbelgehäuse wurde per Sitzbrobe und Meter am Rahemen vermessen und mit dem Elektroschweißgerät richtig fest angebraten. Die Halterung für die Sissybar wurde noch angebracht und nun ist der Rahmen grob fertig.

Eine „Testfahrt“ aus eigener Kraft, per Pedale war nun möglich – Etappenziel erreicht!

Die Gabel ist furchtbar, die Lager wackeln, tendiere im Momen dazu die 1 Zoll Lagerschalen am Rahmen festzupunkten!

Veilleicht bekomme ich den Hintern im Mai nochmal hoch, die Kette ist so versetzt, dass es sehr unschöne Geräusche gibt, wenn man kraftvoll in die Pedale tritt!

#planB

Letzte Woche Freitag wollten sich eigentlich ein paar Blogger zum Wheelietraining in Weeze treffen.
Nachdem wir uns quasi mitten in der Nacht aus dem Bett gequält hatten und @pistonpin, @spacemuck und ich voller Vorfreude die rund 350km in der Blechbüchse antraten erreichte uns kurz vor der Autobahnauffahrt ein unerfreulicher Anruf: @vjstephan teilte uns mit, dass unser Trainer kurzfristig ins Krankenhaus eingeliefert wurde. 🙁
Mistkackrotzdreckscheissenfickgedöns, dachte ich.
Dreckshurenmistgefisteteanalwurzelhaemoridenkacke, bestätigte mich @TouretteBot.

Also erstmal die „letzte Tankstelle vor der Autobahn“ angesteuert und beim Kaffee das weitere Vorgehen beratschlagt:

  • Möglichkeit 1: Weiterfahren und einen netten Grillabend bei @motorradblogger verbringen…
    – Dann könnten wir bei dem schönen Wetter kein Motorrad fahren.
  • Möglichkeit 2: Mit den Mopeds gen Norden fahren…
    – Dann müssten wir Autobahn fahren.
  • Möglichkeit 3: Ohne Trainer Wheelies üben…
    – Scheitert an der (legalen) Beschaffung eines geeigneten Mopeds.
  • Möglichkeit 4: einfach ein bissl mit den Mopeten cruisen…
    – …

Nun denn. Auf zu #planB 1.4.:
Man bewaffne sich mit einem 1€ Einweggrill, ein Duzend leckere Rinderbratwürste und begebe sich auf eine schöne Tour zum entspannten Grillen auf den nächstgelegenen Mottardtreff.

Das zweite Hinterradfahreranwärter-Trio, weiter oben im Norden der Republik, hatte einen ähnlichen #planB und so konnten wir, über Twitter verbunden, gewissermaßen gemeinsam durch den Tag Cruisen.

Abends, bei Wheeliebräu und #wcotw-brezn, waren wir uns dann auch alle einig: ein guter Tag. – Bleibt nur zu hoffen, dass sich der Tag bei Lothar genau so gut entwickelt hat und es nichts ernstes war!

Samstag sah unser #planB dann noch eine Tour zur Veterama vor.
Da wir erst relativ spät losfuhren mussten wir für eine möglichst schnelle Anreise ein Stückchen auf der Autobahn entlangrutschen, nach einem netten Shoppingrundgang ging es dann aber über eine spaßige und kurvenreiche Wald und Wiesenstrecke zurück.

Download der KML Datei beider Touren (grün=Veterama / orange=planB)

British Bike Show 2010 MC Obernau

Als sich Marc am letzten Sonntag auf seine KLX schwang um wieder gen Norden zu reiten, machten Alexander, Flexcontrol und ich noch einen Abstecher zur British Bike Show in Obernau.
Es war eine sehr schöne Tour dorthin und die Veranstaltung war auch gut besucht, was bei dem Wetter nicht weiter verwunderlich war. Alleine der Parkplatz, voll mit interessanten Mopeds, war schon einen Besuch wert. Auch gab es gute und günstige Verpflegung im Festzelt vor der Mehrzweckhalle. Die eigentliche Bike Show hat mich persönlich aber eher enttäuscht. Für fünf Euro Eintritt hätte ich mehr Motorräder erwartet. Fast die Hälfte der Stellfläche war von Motorradhändlern mit ihren neuen und wenig englischen Bikes bestückt. Die Ausstellungsstücke standen hinter Absperrband nur in der Hallenmitte. Trotzdem hat sich die Fahrt dorthin auf jeden Fall gelohnt. Alleine schon wegen der schönen Tour.

#ODWbollern

Vier Blogger, viele Kurven, zwei sehr nette Grillabende und eine Tour .

Da es Marc (das-motorrad-blog.de) auf Einladung von Honda zufällig mit seiner KLX250 hier in die Nähe verschlagen hat, bot es sich an ihm anschließend mal die Odenwälder Kurven zu zeigen. Alexander (abgeschweift.de) war auch mit dabei, diesmal mit einer CB 400, und Bert nahm die Gelegenheit zum Anlass die neue SR ausgiebig probe zu fahren.

Selbstverständlich darf Gegrilltes und Bier bei so einer Gelegenheit nicht zu kurz kommen… 😉

[youtube _eL_iDaDenE]

Unsere Route:

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Die Strecke war so nicht geplant, aber trotzdem sehr schön. Dazu später mehr…

Geliebt und unvergessen

In einer feierlichen Prozedur zelebrierten wir im Kreise der engsten Motorradschrauber die Kremation der geliebten und unvergessenen Werkstattjacken von Ernie Trölf und König Bert.

Nach lang anhaltenten Krankheiten der beiden Jacken und dem sich abzeichnenden Zerfall, entschieden sich die Vormundschaftsträger nach eingehender Beratung und in fürsorglicher Gewissenhaftigkeit den Weg der Euthanasie zu beschreiten.

Die Jacken wurden auf ihren vermutlichen Wunsch hin mit einem Ouzo bedacht und im grillerprobten Lagerfeuer verbrannt.

Sie begleiteten uns seit bestehen der Handwaschpastenwerkstatt, sogen wärend dieser Zeit so manchen Liter Öl hilfsbereit in sich auf und boten ihren Besitzern in harten Winterschraubernächten stets Gerborgenheit und Wärme.
Sie verlangten in aufopfernder Weise in all den Jahren nie eine Wäsche.

Rest in Peace

[youtube VfT5Cm0elMc]

Yamaha XTZ 660 Ténéré

Die XTZ 660 Ténéré wurde von 1991 bis 1999 Gebaut und unter der Bezeichnung „Reiseenduro“ verkauft.
Der Beiname Ténéré (=“Land da draußen„) kommt von der gleichnamigen Wüste durch die einige Male die legendäre „Paris-Dakar“ führte und sollte die Fernreisetauglichkeit dieser Modelle unterstreichen.
Die große Schwester XTZ 750 Super Ténéré, bzw. die diesem Modell vorausgegangene Wettbewerbsversion YZE 750/850 T, belgte im Jahr 1991 bei dieser Rallye übrigens die ersten drei Plätze.

Der sehr zuverlässige Motor der XTZ 660 findet sich auch noch in der Straßenmaschine Yamaha SZR 660, der MZ Baghira und der MZ Skorpion.

Weitere Modelle der Ténéré-Reihe: […..]