Neu: RD 50 M

Nachdem ich auf der Veterama nichts adäquates gefunden habe, habe ich noch am nächsten Abend ein Mopedchen gekauft und nach Hause gefahren.

Und zwar eine Yamaha RD 50 M (Typ 2E0), BJ 1978, EZ 1983 mit ca. 24160 km.

Im Vergleich zur DT 50 ist sie unglaublich träge. Bei einem Berg musste ich sogar mit den Füßen nachhelfen wie bei einem Laufrad! Aber das kann ja noch werden…

Erste Arbeiten wurden dann heute auch schon durchgeführt. Einiges ist aber auch noch zu tun.

Edit:

Gerade gesehen: Es ist ein 13M Motor vom Nachfolgemodell mit 4 anstatt 5 Gängen verbaut.

Edit 2:

Auspuff und Zylinder demontiert. Zylinder muss getauscht werden. Kopf hat Spuren von Feindkontakt. Pleuel hat in Augenhöhe etwa 1 mm seitliches Spiel, aber kein Höhenspiel. Was sich da seinen Weg durch den Brennraum gesucht hat kann ich leider nicht feststellen. Kolbenringe und Sicherungsclips waren noch intakt. die Teile stammen jedoch aus einer dritten Baureihe. Evt wurden sie auch schon so verbaut.

Edit 3:

Wollte nur mal schauen, welche Bremsklötze ich brauche…

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Veterama 2010

Am Wochenende wird wieder Schrauber-Erntedank gefeiert.

Die Superhelden der HWP wohnen, wie immer, auf Stand 553 / Freigelände 9.

Schön war’s!
Grillen, Essen, Trinken, Handeln und Schrauben. – Freue mich jetzt schon wieder auf nächstes Jahr!

Danke an alle Superhelden. Insbesondere für das leckere Essen. Fisch, Fleisch und Gebäck waren köstlich und wie gewohnt von famoser Qualität. 😉

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Mit dem Bonanzarad durch die Hansestadt

Neulich traf sich die Bonanzaradjugend nach langer Zeit mal wieder im schönen Hamburg.
Entspanntes Radeln entlang der Elbe, dem Hafen und durch St. Pauli stand auf dem Programm.
Unsere Homebase hatten wir für das Wochenende auf dem Campingplatz Elbecamp, direkt am Elbufer aufgeschlagen. Dort lies es sich wunderprächtig grillen und Astra in Wasser verwandeln.
Die Tour am Samstag ging, für unsere Odenwälder Verhältnisse, schön flach und easy die Elbe entlang. Erste Station war ein Treffen mit den acht Road-Bloggern und @blablog an den Fischauktionshallen. Dort sollten die Mopedjungs während ihrem kurzen Stopp ihr können auf dem Bonanzarad beweisen. Road-Blogger vs. Bonanzaboys im Umdiedoserockern. Für die motorisierte Fraktion trat an: Honda san AaronLang der sich gegen Bonanzaboy König Bert I. himself zu behaupten hatte. Und er tat es. Mit 15 zu 14 Runden in einer Minute um die Dose fahren konnte er den Contest für das Team Kilometerfresser entscheiden. Bei der von uns geforderten Revanche, auf der VFR noch schnell ein 1/8-Meile Sprintrace zu fahren, haben sie dann aber gekniffen. Sie nahmen sich lieber den gesicherten Sieg mit auf den weiteren Ritt.
Die Gruppe der Bananensattelrider zog weiter durch den alten Elbtunnel um nach der Tunneldurchfahrt das „richtige“ Dose-Rockern zu vollführen. Das konnte Andi mit 18 Runden für sich behaupten. Der Titel bleibt also bei den Bonanzaboys. Gut so. In der Gesamtwertung auf dem dritten Platz, zeigte Schmutzclown als amtierender Weltmeister einmal mehr, dass man die Seniorenklasse (noch) nicht unterschätzen sollte.
Danach ging es, mit mehreren Stopps zur Stärkung mit isotonischen Kaltgetränken, zur obligatorischen Runde über den Kiez, bei dem wir auch voll im Silbersack gelandet sind. Danach fuhren wir wieder langsam Richtung Campingplatz mit Blick auf den Hafen und weiteren sehr schönen Rast-Gelegenheiten. Schätze wir hatten schlussendlich so um die 30 Kilometer auf der Uhr. Trotz mangelnder Lichtquellen an diversen Fahrzeugen, konnte ein unfreiwilliges Bad in der Elbe bei allen Teilnehmern ebenso vermieden werden, wie Unfälle jeglicher Art.

Auch Pannen gab es keine Nennenswerten. Ab und zu wurde hier und da mal etwas Luft nach gepumpt und der neue Trend geht zum Verzicht der Radmuttern, aber niemand musste schieben. Und die Schlüssel für die Fahrradschlösser waren auch immer da, wenn wir sie brauchten.

Ein schönes Wochenende. Dickes Danke nach Hamburg.

#touratien – über die Alpen nach Kroatien

Samstags morgens, kurz nach Sonnenaufgang, ging der Spaß los. Ein schneller Kaffee, ein kurzer Schnack mit Bert, der gerade aus Dänemark zurück kam und schon saßen wir auf unseren bepackten Böcken und drückten die Startknöpfchen. Der Urlaub sollte direkt vor der Haustür beginnen. Keine schnelle Anfahrt und schon gar nicht über die Autobahn. Warum auch, hier ist doch auch schön. Wir fuhren also auf Land- und Bundesstraßen eine wunderschöne Strecke durch den Odenwald, das Taubertal und das Schwabenländle. Begleitet von Kurven, Sonne, Kuhweidenlandschaft und kaum Verkehr. So soll es sein.